Während auf Pützchens Markt die Achterbahnen Loopings drehten, flogen gleichzeitig in der Erwin Kranz Halle die Federbälle bei der 7. DBV A Rangliste U11/U13. Das Turnier war sehr gut besetzt, wie schon in den vergangenen Jahren konnten vor allem im Gemischten Doppel nicht alle Paarungen aus der Nachrückerliste zum Zug kommen. Die angereisten Spieler lieferten sich muntere Ballwechsel mit teils überraschenden Ergebnissen. Dennoch setzten sich vor allem in der Alterklasse U13 die Favoriten durch.
Das Turnier begann am Samstag mit dem Mixed U13. Hier ging es direkt in die KO-Runde. Konstantin Du Bois und Laura Brach setzten sich erwartungsgemäß in der Altersklasse U13 durch, mussten jedohc im Halbfinale und Finale über die komplette Distanz von fünf Sätzen gehen.Parallel dazu begannen in der Altersklasse U11 die Einzelspiele. Hier ging der KO Runde eine Gruppenphase voraus, die allen Spielern zusätzliche Spielerfahrung bescherte. Das spannendste Spiel war auch das letzte des Tages: Matilda Koepf (Hofheim) gegen Rosalie Schwarz (Wesel) im Mädcheneinzel spielten in 5 Sätzen während ansonsten bereits Ruhe in die Erwin Kranz Halle eingekehrt war. Im Entscheidungssatz ging Matilda mit 11:10 erfolgreich vom Platz.
Der Sonntag Vormittag gehörte der Einzel KO Runde, bevor sich die Doppeldisziplinen anschließen durften. Hier konnten auch die Spielerinnen des ausrichtenden Vereins punkten. Kaisa Hannes konnte gemeinsam mit Marina Maev in 5 Sätzen punkten. Ansonsten hatten es die Beueler Spieler in diesem Jahr schwer, als jüngere Jahrgänge der Altersklassen ging es vor allem um Erfahrungspunkte und um das Umsetzen der Trainingsinhalte. Unsere Freiwilligendienstlerin Jolina konnte gemeinsam mit Daniel Stratenko Coachingerfahrung sammeln und zwischendurch mit den Turnierleitungsprofis Peter und Stephan in die Turnierorga hineinschnuppern.
Pokalreif dagegen an diesem Wochenende unser Cafeteria – Team: Bei Bei tropischen Temperaturen im Clubheim Anneke Hannes mit ihrem Team in der Küche und hinter der Theke. Nudeln mit Tomatensauce ging en masse über die Theke und Glücklichmacher war aber das kurzfristig organisierte Eis, das zwischen den Spielen wieder für kühle Köpfe sorgte.
